Sören Birke (*1966 in Stralsund) ist Kultur- und Theaterwissenschaftler, Kulturmanager, Geschäftsführender Gesellschafter der Consense Gesellschaft zur Förderung von Kultur mbH in der Kulturbrauerei Berlin und Musiker. 1982 begann er autodidaktisch als Bluesmundharmonikaspieler, erlernte Violoncello, seit 1996 Maultrommel und 2000 Duduk. Seit 1983 ist er in Deutschland, USA, Australien, Polen und Armenien als Livemusiker auf maßgeblichen Festivals und mit namhaften Musikern unterwegs. Er arbeitete und konzertierte mit Gerd Conradt, Spiridon Schischigin, Dirk Michaelis, den 17 Hippies, Magda Piskorczy, Hu-Lu-Si, Lutz Glandien oder Robin Hemingway. Er veröffentlichte Bücher und CDs und ist Mit-Initiator der Kampagne Musik 2020 Berlin und des Musik Board Berlin. Im Arkadien-Verlag ist das Buch „Maulhobel, Zauberharfe, Schnutenorgel“ erschienen.
Evgenia Grabovska, geboren in Kiew, studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin neuere und neueste Geschichte sowie Literaturwissenschaft. Sie arbeitet unter anderem als Journalistin in Berlin. Im Arkadien-Verlag ist das Buch „Sandro iz Cegema“ von Fazil Iskander“ erschienen.
Arkadi Junold studierte Musikwissenschaft und Geschichte an der Ruhruniversität und der Humboldt-Universität. Er schreibt neben seiner verlegerischen Tätigkeit zu verschiedenen Fragen der Musik Monographien, aber auch Artikel für verschiedene Sammelpublikationen. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Jessie Kerspe/ Shu Huosan Kuo
Jessie Kerspe, auch Shu Husuan Kuo, wurde in Taipei in Taiwan geboren. Bevor sie Taiwan für weitere Studien verließ, hat sie zwei Monographien herausgebracht, „The Secret of Illustrations“ (Taipei: 2007, Wuhan: 2016) und „Art in Diagrams“ (Taipei: 2005, Seoul: 2006). Nachdem die Universität Leiden, universitäres Zentrum für Kunst und Gesellschaft, ihr den Doktortitel verliehen hatte, arbeitete Frau Kerspe als Forscherin und Assistenzprofessorin an bekannten Taiwaner Instituten. Seit sie zurück in Berlin ist, arbeitet sie als Vollzeitautorin, sich mit kunstgeschichtlichen Studien und kulturellen Beobachtungen. Wichtige Bücher sind: „Life Frame, Vicissitudes of Life in Graphik Novels“ (Taipei: 2022), „Houng Dou Tang and Schwarzbrot“ (Taipei: 2018) und andere. Frau Kerspe arbeitet auch als Kolumnistin für ein taiwanisches Kunstmagazin und als Kunstberaterin für Auktionshäuser. „Nostalgic Impulse, Marc Chagalls Trilogy of illustrated Books in France“ ist ihre erste Veröffentlichung im Arkadien-Verlag.
Der Konzeptkünstler Peter Kees lebt und arbeitet in Berlin und Bayern. Er arbeitet als Chronist und Vermesser menschlicher Phänomene. Seine Arbeiten thematisieren Momente kollektiver wie subjektiver Grenzerfahrung, die er konzeptionell wie formal-ästhetisch verarbeitet. Im weiteren Sinne stellen seine Arbeiten die Frage nach dem So-Sein, aber auch nach Sehnsüchten, Visionen und Idealen. Seit 2006 ist Peter Kees Botschafter Arkadiens. Peter Kees hat einige Bücher im Arkadien-Verlag veröffentlicht. Dazu gehören die „Botschaften von Arkadien“, „Wo bitte geht´s nach Arkadien?“, „Arkadien3# Schöne neue Welt“ und der „Aktionsraum 2“, aber auch „Schrei es in die Welt hinaus“.
Oliver Jütting hat allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert. Seine Studien führten ihn nach Kopenhagen und Reykjavik. Der Autor arbeitet und lebt in Berlin. Im Arkadien-Verlag ist die Dissertation „Die Sprache(n) des Verlags“ erschienen.
Wenmin Li, geboren in China, promovierte an der Freien Universität Berlin über die chinesischen buddhistischen Luohan-Figuren. Sie verbreitet damit das Wissen über die traditionelle chinesische religiöse Kunst im Westen.
Elina Mikkilä, geboren in Finnland, studierte Romanistik und Komparatistik sowie Slavistik und Skandinavistik/Anglistik in Wien, Paris und Sankt Petersburg. Sie promovierte über den autofiktionalen Verständigungsprozess an der Universität für angewandte Kunst Wien mit Forschungsaufenthalten am Schweizerischen Literaturinstitut und am Institut für angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Elina Mikkilä hat ihre Dissertation „Der autofiktionale Verständigungsprozess in der Post-Postmoderne“ im Arkadien-Verlag veröffentlicht. Zusätzlich publizierte sie das Buch „Frühe Formen der Poesie im Internet“.
Meng Schmidt-Yin, geboren in China, studierte Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Sie beschäftigte sich während ihres Studiums mit europäischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, schreibt aber gleichermaßen über chinesische Kunst und die Situation in den chinesischen Museen. Einsamkeit, Identität und Anerkennung – die Selbstportraits Paula Modersohn-Beckers ist das Buch von ihr, das im Arkadien-Verlag erschienen ist.
Patrick Trautmann studierte Geschichte und Latein. Er ist heute wissenschaftlicher Bibliothekar in der Bibliothek des saarländischen Landtags. Er schrieb einen Artikel für die Sammelpublikation „Fremdheiten“.
Fabian Willkomm studierte Betriebswirtschaft an der Freien Universität Berlin sowie Kultur und Religion an der Humboldt-Universität. Auf Basis seiner Erfahrungen in der Digitalwirtschaft schreibt er nebenberuflich Essays zur Technikphilosophie.